Hallo liebe Medienmanager,
an vielen
Unis stehen ja bald die Prüfungen vor der Tür. Um euch besser darauf
vorzubereiten, habe ich hier nochmal eine Auflistung meiner Videos für
euch, die ihr alle auf meinem Youtube Kanal findet:
VWL/Medienpolitik/Märkte
- Neue Institutionenökonomik (NIÖ) - Einführung
- Preiselastizität der Nachfrage
- Principal-Agent-Theorie
BWL/Management/UF/RW
- Der Klassische Marketing-Mix
- Die Bilanz (Einstieg RW)
- Internes und externes Rechnungswesen
- Arten der Finanzierung
Marketing/Marke/Werbung/Marktkommunikation
- Kennzahlen der Mediaplanung
- Recall vs. Recognition
- Set-Konzepte (limitierte Markenwahl)
Außerdem:
- Stimulus-Response und SOR-Modell
- Medienrecht: Recht am eigenen Bilde (KUG & APR)
https://www.youtube.com/channel/UCL7_NBIRdDc-fOseEH_AXcA
Für Februar 2015 sind wieder neue Videos geplant.
Montag, 29. Dezember 2014
Samstag, 22. November 2014
Ist die Kürzung des DFFF wirklich nötig?
Der Deutsche Filmförderfonds (DFFF) soll nach dem aktuellen Haushaltsentwurf für 2015 auf 50 Mio. Euro gekürzt werden. Das ist geplant, obwohl der Etat für das Kultusministerium ansteigen soll.
Was hat eine Kürzung des DFFF für wirtschaftliche Folgen?
Wie eine Roland-Berger-Studie bestätigte, bringt 1 Mio. Euro Filmförderung etwa 1,8 Mio. mehr Steuereinnahmen. Es entsteht also ein Rückfluss der von der rein finanziellen Seite sehr profitabel erscheint. Zudem bestätigten weitere Studien, dass der deutsche Filmförderfonds eine der effektivsten Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung sei.
Die kürzung des DFFF bringt laut der Produzentenallianz der Filmindustrie erhebliche Einschränkungen. Diese Einschränkungen können langfristig die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland für die Filmindustrie erheblich gefährden. Zudem erklärte der Gesamtvorstand der Allianz Deutscher Filmproduzenten, dass die Kürzung des DFFF falsch sei und ein negatives Signal für die Investitionstätigkeit in Deutschland sende.
Wie sehen die Folgen in der Praxis aus?
In der Praxis stehen der Filmindustrie zunächsteinmal 10 Mio. Euro weniger staatliche Förderung zur Verfügung als im Vorjahr. Das Resultat daraus ist, dass aufgrund der fehlenden Förderungssumme weniger Filme produziert werden können bzw. die Finanzierung von Filmen deutlich erschwert wird. Das hat wiederum zurfolge, dass ein Abbau von Stellen in der Filmindustrie möglich ist.
Durch geringere Produktionsbudgets verlieren deutsche Filme ihre Konkurrenzfähigkeit.
Wer ist Schuld an der Kürzung?
Kultursministerin Monika Grütters erklärte in einem Interview mit der Zeitung "Die Welt", dass das Vorgängerkabinett eine erheblich höhere Kürzung vorgesehen war. 2015 solle der DFFF auf 30 Mio. Euro gekürzt worden sein und ab 2017 solle er sogar auf Null festgeschrieben worden sein.
Fazit
Unabhängig davon, WER für die Kürzung des DFFF verantworlich ist, müssen wir festhalten, dass die Filmindustrie in Deutschalnd durch eine Kürzung stark zu leiden hat und u.U. auch Arbeitsplätze gefährdet werden.
In diesem Zusammenhang appellieren die Autoren dieses Blogs dafür, den DFFF mindestens wieder auf die Summe des Vorjahres zu planen und in der Zukunft weiter aufzustocken. Das Geld scheint vorhanden zu sein und eine Kürzung des deutschen Filmförderfonds ist weder auf der Wirtschaftlichen- noch auf der politischen Ebene sinnvoll, zumal die Fördersumme "mit Zinsen" wieder zurückfließt.
Ihr wollt mehr Erfahren? (Hauptquellen)
Was hat eine Kürzung des DFFF für wirtschaftliche Folgen?
Wie eine Roland-Berger-Studie bestätigte, bringt 1 Mio. Euro Filmförderung etwa 1,8 Mio. mehr Steuereinnahmen. Es entsteht also ein Rückfluss der von der rein finanziellen Seite sehr profitabel erscheint. Zudem bestätigten weitere Studien, dass der deutsche Filmförderfonds eine der effektivsten Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung sei.
Die kürzung des DFFF bringt laut der Produzentenallianz der Filmindustrie erhebliche Einschränkungen. Diese Einschränkungen können langfristig die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland für die Filmindustrie erheblich gefährden. Zudem erklärte der Gesamtvorstand der Allianz Deutscher Filmproduzenten, dass die Kürzung des DFFF falsch sei und ein negatives Signal für die Investitionstätigkeit in Deutschland sende.
Wie sehen die Folgen in der Praxis aus?
In der Praxis stehen der Filmindustrie zunächsteinmal 10 Mio. Euro weniger staatliche Förderung zur Verfügung als im Vorjahr. Das Resultat daraus ist, dass aufgrund der fehlenden Förderungssumme weniger Filme produziert werden können bzw. die Finanzierung von Filmen deutlich erschwert wird. Das hat wiederum zurfolge, dass ein Abbau von Stellen in der Filmindustrie möglich ist.
Durch geringere Produktionsbudgets verlieren deutsche Filme ihre Konkurrenzfähigkeit.
Wer ist Schuld an der Kürzung?
Kultursministerin Monika Grütters erklärte in einem Interview mit der Zeitung "Die Welt", dass das Vorgängerkabinett eine erheblich höhere Kürzung vorgesehen war. 2015 solle der DFFF auf 30 Mio. Euro gekürzt worden sein und ab 2017 solle er sogar auf Null festgeschrieben worden sein.
Fazit
Unabhängig davon, WER für die Kürzung des DFFF verantworlich ist, müssen wir festhalten, dass die Filmindustrie in Deutschalnd durch eine Kürzung stark zu leiden hat und u.U. auch Arbeitsplätze gefährdet werden.
In diesem Zusammenhang appellieren die Autoren dieses Blogs dafür, den DFFF mindestens wieder auf die Summe des Vorjahres zu planen und in der Zukunft weiter aufzustocken. Das Geld scheint vorhanden zu sein und eine Kürzung des deutschen Filmförderfonds ist weder auf der Wirtschaftlichen- noch auf der politischen Ebene sinnvoll, zumal die Fördersumme "mit Zinsen" wieder zurückfließt.
Ihr wollt mehr Erfahren? (Hauptquellen)
- http://www.welt.de/kultur/kino/article134435616/Bei-Amtsantritt-fand-ich-eine-katastrophale-Lage.html
- http://www.produzentenallianz.de/pressemitteilungen/pressemitteilungen/inhalte-pressemitteilungen/erklaerung-des-vorstands-produzentenallianz-fordert-ruecknahme-der-dfff-kuerzung.html
- http://www.professional-production.de/news/einzelansicht/datum/2014/11/14/weitere-kuerzung-des-deutschen-filmfoerderfonds/
Mittwoch, 10. September 2014
Samstag, 26. Juli 2014
Recall vs. Recognition
Es geht endlich weiter mit unserer Videoreihe: Heute beschäftigen wir uns mit Recall und Recognition.
Viel Spaß bei unserem neuen Video.
Viel Spaß bei unserem neuen Video.
Mittwoch, 2. April 2014
Crossmedia
Crossmedia beschreibt hier die Verwendung eines Mediencontents in verschiedenen Mediengattungen. Visualisiert mit diesem Bild:
Donnerstag, 13. März 2014
Martin Storbeck - Grenzen der Kollaboration
Ein sehr interessanter Beitrag von Martin Storbeck zum Science Slam Braunschweig:
"Grenzen der Kollaboration" (Juni 2010, ja ich weiß, etwas älter...)
Auf sehr unterhaltsame Weise wird hier über das Konzept der Wikipedia, sowie der Begriff des "Long Tail" in der Medienwissenschaft erklärt. -Das Anschauen lohnt sich in jedem Fall! :)
Info zum Link:
Eingestellt von: HausderWissenschaft
Vortrag: Martin Storbeck
)
Mittwoch, 5. März 2014
10 Dinge, die ein Medienmanager nicht sagt
Heute präsentiere ich euch zehn Dinge, die ein Medienmanager nicht sagt:
1. „Moral und Ethik stehen bei mir an erster Stelle.“
2. „Alle meine Redaktionen sind publizistische Einheiten.“
3. „Ich wurde noch nie verklagt!“
4. „Die Leute reißen sich um meine Werbeplätze.“
5. „Streuverluste kennen meine Werbekunden nicht.“
6. „Marktsegmentierung macht man eh nur alle zehn Jahre.“
7. „Der Typ in der Marktforschung ist ein supernetter
Kerl, der bei Innovationsprozessen hilft.“
8. „Buchführung und Steuern abführen ist immer noch das
Geilste.“
9. „Klasse! –Die RTL-Aktie ist gerade dann gestiegen, als
ich das Unternehmen aufkaufen wollte.“
10. „RStV und TMG lassen mir unendlich viele Freiheiten!“
Donnerstag, 27. Februar 2014
Donnerstag, 20. Februar 2014
Montag, 17. Februar 2014
Tipp des Tages #1
YouTube
bietet eine wunderbare Funktion, mit der man das Video anhalten kann.
-Haltet das Bild an, wenn ihr Formeln oder sonstiges mitschreiben wollt.
Ihr könnt euch die Videos auch mehrmals anschauen, wenn ihr sie nicht
auf Anhieb nachvollziehen könnt. ;)
Mittwoch, 5. Februar 2014
Montag, 3. Februar 2014
Sonntag, 2. Februar 2014
Freitag, 31. Januar 2014
Mittwoch, 29. Januar 2014
Wear-In und Wear-Out
Bei der Wiederholung von Werbebotschaften kann
man den Wear-In (positive Aufnahme und Wiedererkennung und Erinnerung)
und den Wear-Out anhand einer Kurve grafisch darstellen. Zur Erklärung,
warum dieser Effekt tatsächlich besteht, haben wir das Gesicht eines
typischen Kunden skizziert, das sich bei jeder Wiederholungsdosis
ändert.
Unser YouTube-Kanal ist gestartet
Heute ist unser YouTube-Kanal gestartet. Er stellt den Kern unseres Projekts dar!
Hier könnt ihr ihn aufrufen: http://www.youtube.com/channel/UCL7_NBIRdDc-fOseEH_AXcA
Zudem ist ebenfalls unsere Facebook-Page gestartet, den Link findet ihr hier: https://www.facebook.com/dermedienmanager?ref=hl
Hier könnt ihr ihn aufrufen: http://www.youtube.com/channel/UCL7_NBIRdDc-fOseEH_AXcA
Zudem ist ebenfalls unsere Facebook-Page gestartet, den Link findet ihr hier: https://www.facebook.com/dermedienmanager?ref=hl
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